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Geld sicher überweisen – alles Wichtige im Überblick

Vor allem in unserer zunehmend digitalisierten Welt wird es immer wichtiger, Geld sicher zu überweisen und diese Sicherheit schnell an neue Gegebenheiten anpassen zu können. Ob du Rechnungen bezahlen oder Geld an Freunde und Familie senden willst: Die Sicherheit deines Geldes und Kontos sollte stets an erster Stelle stehen.

Da Unsicherheiten und Betrugsmaschen online jedoch zunehmen und sich verändern können, stellen wir dir verschiedene Methoden vor, wie du Geld sicher überweisen kannst. Dabei werden deren Vorzüge und Besonderheiten genau vorgestellt und was du bei jeder Methode beachten solltest. 

Sicher Geld überweisen – deine Möglichkeiten

Willst du dein Geld sicher überweisen, kannst du auf unterschiedliche Zahlungsmittel und -methoden zurückgreifen. Diese reichen von der klassischen Banküberweisung über Online-Banking und Mobile Banking bis hin zu E-Wallets und Kryptowährungen. Da jedes Zahlungsmittel eigene Sicherheitsvorkehrungen und Vorzüge aufweist, um dein Geld vor Unbefugten zu schützen, stellen wir dir die Kategorien separat vor. Hierbei erfährst du unter anderem auch, wie du sicher Geld überweisen kannst, ohne PayPal zu nutzen, wenn dich dies nicht interessiert. Mit den vielen Optionen auf dem Markt findet sich eine Lösung für deine Ansprüche.

Prepaid-Karten (Paysafe, Gutscheine)

Zu den Prepaid-Karten zählen einerseits reguläre Einkaufsgutscheine, doch auch die Paysafecard ist eine Prepaid-Karte, mit der du flexibel bezahlen kannst. Mit einer Paysafecard kannst du Geld sicher und anonym überweisen, da keine sensiblen Daten beim Transfer ausgetauscht werden.

Somit bietet dir die Paysafecard starke Vorteile:

  • Anonymität
  • Breite Akzeptanz
  • Flexibilität
  • Sofortige Verfügbarkeit
  • Unabhängigkeit von Kreditwürdigkeit

Dabei hat die Paysafe nicht Sicherheitsmaßnahmen wie die anderen Zahlungsmittel, sondern funktioniert wie folgt:

  • Du wählst eine Guthaben-Klasse aus
  • Du kannst mit vielen unterschiedlichen Mitteln bezahlen
  • Du erhältst einen einzigartigen, 16-stelligen Code nach Bezahlung
  • Diesen gibst du online zum Bezahlen ein

Somit ist dieser Code der einzige Datenpunkt, den deine Paysafe überträgt – neben dem gewünschten Geldbetrag. Obwohl du mit deiner Paysafecard leicht wie mit einem Spotify Gutschein oder Amazon Gutschein einkaufen oder sogar dein Handyguthaben online aufladen kannst, gibt es ein paar Risiken zu bedenken. Das wohl größte Risiko betrifft den Verlust der Karte oder den Missbrauch der PIN. Behalte die PIN für dich, denn sie ist, im wahrsten Sinne des Wortes, der Schlüssel zu deinem abgebuchten Geld. Hast du deine Paysafe online gekauft, solltest du die E-Mail mit dem Code sicher aufbewahren und nicht teilen. Hast du eine physische Karte gekauft, solltest du die PIN verdeckt halten, aber auch den Bon nicht wegwerfen – dort steht die PIN eventuell auch mit drauf.

Damit gelten Prepaid-Karten ebenfalls als sicher, besonders wenn es um kleine Beträge und die Wahrung der Anonymität geht.

Banküberweisungen (Inland und Ausland)

Diese traditionelle Methode, um Geld sicher zu überweisen, kennt wahrscheinlich jeder noch – auch wenn sie Stück für Stück ihren Online-Konterparts die Bühne überlassen muss. Hierbei wird Geld von deinem Bankkonto auf das entsprechende Empfängerkonto transferiert.

Diese klassische Methode, Geld sicher zu überweisen, bringt dir nach wie vor viele Vorteile:

  • Sie ist weit verbreitet
  • bietet hohe Sicherheitsstandards
  • hat oft niedrige Gebühren
  • ist durch Bankgarantien abgesichert
  • ermöglicht Inlands- und Auslandsüberweisungen 

Bei dieser Zahlungsmethode findest du verschiedene Sicherheitsmaßnahmen. Typische Beispiele hiervon umfassen:

  • Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • verschlüsselte Verbindungen
  • strenge Überwachungsprotokolle

Es bestehen allerdings auch Risiken bei dieser Form des Geldtransfers: Phishing-Angriffen und Social Engineering zählen dabei zu den häufigsten Problemen. Da diese meist jedoch in Form von verdächtigen Mails, Briefen oder Anrufen kommen, kannst du diese Risiken auch selbst relativ einfach minimieren. Hierzu kannst du beispielsweise Mails und Briefe prüfen und in allen Fällen bei deiner jeweiligen Bank nachfragen. Damit bietet die Banküberweisung immer noch eine gute Art, Geld sicher zu überweisen.

Geld sicher überweisen mit Online-Banking

Die meisten Banken bieten dir zusätzlich eine Option zum Online-Banking, mit dem du Überweisungen bequem von deinem Computer oder Smartphone aus tätigen kannst. Auch diese Methode bringt einige Vorteile mit sich:

  • schnelle Transaktionen
  • Rund-um-die-Uhr-Zugriff
  • detaillierte Transaktionsübersichten
  • einfache Verwaltung deiner Finanzen
  • zusätzliche Dienstleistungen wie Daueraufträge

Beim Online-Banking gibt es auch mehrere Sicherheitsmaßnahmen, die von den Banken eingesetzt werden. Dabei nutzt nicht jede Bank jede Maßnahme, doch zu den gängigsten gehören:

  • TAN-Verfahren
  • Verschlüsselung
  • sichere Login-Verfahren wie PIN

Auch diese Zahlungsart beinhaltet ein paar Risiken, wobei hier ebenso Phishing, Malware und ungesicherte Netzwerke die häufigsten Vertreter darstellen. Diese kannst du ähnlich wie bei den klassischen Banküberweisungen minimieren.

Im Vergleich zur traditionellen Banküberweisung bietet Online-Banking eine ähnliche Sicherheit, vorausgesetzt, du befolgst die Sicherheitsrichtlinien deines Anbieters.

Übrigens: Mit einem zusätzlichen Dienstleister kannst du ebenfalls von Sofortüberweisungen Gebrauch machen. Wie sicher sind Sofortüberweisungen? Da sie ebenfalls mit PIN, TAN, verschlüsselter Datenübertragung und die strenge Überwachung durch Banken geschützt werden, unterscheiden sie sich nicht wesentlich vom Online-Banking. 

E-Wallets: mit dem Handy Geld sicher überweisen

E-Wallets ist ein Begriff, den nicht jeder sofort zuordnen kann, obwohl fast alle mit den größten Vertretern bereits Kontakt hatten: PayPal, Google Pay und Apple Pay sind bekannte Namen, die sich auch in Sachen Sicherheit weiterentwickelt haben.

Mit einem E-Wallet hast du eine flexible Möglichkeit, Geld sicher zu überweisen und dein E-Konto mit deinem Bankkonto oder deiner Kreditkarte zu verbinden. Vorteile liegen hierbei auf der Hand:

  • einfache Handhabung
  • schnelle Überweisungen
  • internationale Nutzung
  • Käuferschutz
  • integrierte Währungsumrechnung 

Um solche bequemen Zahlungsoptionen möglichst sicher zu gestalten, werden unterschiedliche Taktiken eingesetzt:

  • Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • regelmäßige Sicherheitsupdates
  • Überwachung durch den Anbieter

So einfach solche Wallets auch zu installieren und nutzen sind, kommen sie nicht ohne Risiken. Das bekannte Phishing-Problem erwartet dich hier ebenso, doch auch Kontoübernahmen oder unsichere Passwörter können die Sicherheit des Wallets komprimieren. Deshalb ist es hier ratsam, dein Passwort immer wieder zu ändern und mindestens eine weitere Sicherheitsmaßnahme zu integrieren.

Verglichen mit den traditionelleren Methoden kann dir ein E-Wallet auch hohe Sicherheit bieten, besonders durch die zusätzlichen Schutzmaßnahmen. Du trägst allerdings bis zu einem gewissen Grad die Verantwortung, weitere Sicherheitsmaßnahmen zu installieren, um diesen Schutz zu optimieren. 

Häufige Fallen, die sicheren Geldtransfer gefährden

An mehreren Stellen hast du nun schon gesehen, dass Phishing ein häufiges Problem darstellt – sei es durch gefälschte E-Mails oder Websites. Auch Malware und Social Engineering kommen nicht selten vor, doch es gibt ein paar weitere Dinge, auf die du achten kannst, um dein Geld sicher zu überweisen:

  • nutze immer sichere Passwörter und ändere diese regelmäßig
  • vermeide öffentliche WLAN-Netzwerke für finanzielle Transaktionen
  • aktiviere die Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • halte deine Software und Apps immer auf dem neuesten Stand
  • überprüfe regelmäßig deine Kontoauszüge und Transaktionen 

Mit diesen Maßnahmen kannst du deine Überweisungen zusätzlich schützen und eventuelle Probleme frühzeitig erkennen und bekämpfen, wenn sie dennoch entstehen sollten.


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